Mit Wirkung zum 01. Juli 2010 gelten in Frankreich neue Tauchregeln.
Erstmals werden nun in- und ausländischen CMAS-Brevets in Bezug auf die Tauchreglements unterschiedlich gewertet.

Auf Nachfrage des VDST erklärt Jean-Louis Blanchard, Präsident der FFESSM, diese Regeln seien zur Sicherheit der Taucher aufgestellt worden, da einige Europäische Verbände, die nach CMAS ausbilden, ihre Brevets allzu leichtfertig ausgeben. Franz Brümmer, Präsident des VDST, steht nun in engem Kontakt mit Blanchard um eine Lösung zu finden.

Aktuell stellt sich die Situation für Touristen wie folgt dar
In Frankreich dürfen laut Gesetz…

  •zwei CMAS**-Taucher bis 20 Meter tauchen
  (siehe unten: mit Gruppenführer bis 40 Meter)


  •zwei CMAS***-Taucher bis 60 Meter tauchen (VDST-Empfehlung bis 40 Meter)
  Während CMAS*** Taucher damit z.B. alle guten Wracks in Südfrankreich betauchen dürfen, ist dies CMAS** Tauchern nur mit einem entsprechenden Gruppenführer möglich. Dieser Gruppenführer (und nur das ist neu!) muss nun ein CMAS TL2 sein - bisher reichte hierfür ein CMAS***-Brevet.

Weitere Informationen zu den neuen Regeln unter http://www.ffessm.fr  

Quelle: VDST

http://www.vdst.de/info-mediathek/news/detail/article/in-frankreich-gelten-neue-regeln-fuer-sporttaucher.html